(Dojo-Verhalten nach Mihail Donciu)
Ein ordentlicher Judoka:
- ist pünktlich und geht regelmäßig zum Training
- grüßt (Verbeugung) beim Betreten des Dojo
- betritt die Tatami nur barfuß und im sauberen Judogi
- achtet auf sein gepflegtes Äußeres
- hat kurz geschnittene, saubere Fuß- und Fingernägel, hat frisch gewaschene Füße
- trägt keinen Schmuck
- bringt keine unsinnigen Gegenstände mit zum Training
- lutscht keine Bonbons, kaut keine Kaugummis o.ä. beim Training
- befolgt die Anweisungen des Trainers, des Assistenten oder anderer Aufsichtspersonen
- konzentriert sich auf das Training
- spricht während des Trainings nicht über andere Dinge
- versucht nicht andere Judoka abzulenken
- übt gerne mit "besseren" Judoka und fordert diese höflich dazu auf
- übt nur die vom Übungsleiter gezeigten Techniken
- versucht die einzelnen Übungen so oft als möglich durch zu spielen
- ist hilfsbereit und unterstützt seinen Trainingspartner
- steht oder sitzt in korrekter Haltung und liegt nicht auf der Matte herum
- entschuldigt sich höflich bei versehentlichen oder absichtlichen Verstoß gegen die Regeln
Absolut verboten ist:
- kratzen, beißen, spucken, kneifen, stoßen und treten
- an den Haaren ziehen
- grob ins Gesicht fassen
- Finger verbiegen
- Beine und Füße verdrehen
Besteht die Möglichkeit / Notwendigkeit den Dojo vor dem Training zu reinigen, ist dies Aufgabe der Schüler, nach Möglichkeit ohne vorherige Aufforderung.